Wir alle kennen Berichte über Fabrikunglücke in der Textilindustrie in Südasien, über Kinderarbeit auf Kakaoplantagen in Westafrika oder über den Abbau von Konfliktrohstoffen in Zentralafrika.
Unternehmen haben eine Verantwortung, Menschenrechts-, Sozial- und Umweltstandards in ihrer gesamten Lieferkette zu gewährleisten. Um das verbindlich festzuschreiben, wird gerade auf deutscher und auf EU-Ebene über Lieferkettengesetze diskutiert. Der Textilsektor ist hierbei ein besonders anschauliches Beispiel.
Melis Sekmen, Fraktionsvorsitzende und wirtschaftspolitische Sprecherin der Grünen Gemeinderatsfraktion Mannheim, Juliane Michel, Head of Corporate Responsibility bei der ISA-TRAESKO GmbH, und der Wieslocher Nachhaltigkeitsexperte Jürgen Kretz diskutierten am 19. Februar gemeinsam darüber, was zu tun ist, um die Bedingungen in globalen Lieferketten zu verbessern.