Heute endet das Hochrangige Politische Forum für nachhaltige Entwicklung (HLPF), das vom 8. bis 17. Juli 2024 in New York stattfand. Es ist die zentrale Plattform der Vereinten Nationen (VN) zur Überprüfung der Agenda 2030 und ihrer Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs).
Auf Einladung der beiden Staatssekretärinnen Dr. Bettina Hoffmann (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit & Verbraucherschutz) und Dr. Bärbel Kofler (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) nahm ich vom 14.7. bis 17.7. an dem VN-Nachhaltigkeitsforum in New York teil.
Hier debattierte in den letzten Tagen die Weltgemeinschaft darüber, wie wir die Nachhaltigkeitsziele bis 2030 noch erreichen können. Gerade in politisch schwierigen Zeiten ist internationale Zusammenarbeit wichtig. Die Vereinten Nationen wurden genau dafür geschaffen, internationale Gesprächsfäden zu erhalten, wenn Interessenlagen auseinander gehen oder Krisen und Konflikte die internationale Gemeinschaft herausfordern. Ein Punkt, der wieder sehr deutlich wurde hier in New York: Entwicklungszusammenarbeit ist eine Investition in die Zukunft - im eigenen wie auch im internationalen Interesse.
Internationale Anstrengungen zur Minderung der Klimaerhitzung, zum Schutz der Umwelt oder zur Bekämpfung der Armut wirken und zahlen sich langfristig viel stärker aus, als ein Rückzug auf kurzfristige nationale Interessen, wie er in der politischen Debatte in Deutschland zur Zeit immer öfter gefordert wird.
Personen auf dem Bild oben von links nach rechts vorn: Claudia Müller (Parlamentarische Staatssekretärin im BMEL), Dr. Bärbel Kofler (Parlamentarische Staatssekretärin im BMZ), Dr. Bettina Hoffmann (Parlamentarische Staatssekretärin im BMUV) und neben mir Dr. Stefan Kaufmann (MdB).