Wetterextreme wie die schreckliche Katastrophe im Ahrtal vor wenigen Wochen werden häufiger und stärker. Die Folgen des Klimawandels sind schon längst da.
Daher müssen wir konsequent daran arbeiten, so schnell wie möglich klimaneutral zu werden, und gleichzeitig in die Klimaanpassung unserer Infrastruktur investieren. Auch die Koordinierung zwischen Bund, Ländern und Kommunen im Katastrophenschutz muss aus Sicht von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN enger werden. Das Technische Hilfswerk (THW), wie auch alle anderen Einsatzorganisationen, müssen wir bestmöglich ausstatten und das Ehrenamt weiter stärken!
Bei meinem früheren THW-Ortsverband Wiesloch-Walldorf habe ich mich über die Einsatzerfahrung der Helferinnen und Helfer im Katastrophengebiet im Ahrtal informiert. Sie berichteten mir, dass die Bedeutung von Extremwetterereignissen als Einsatzszenarien stetig zunimmt. Den Ehrenamtlichen bei Feuerwehr und Katastrophenschutz wie auch spontanen Freiwilligen gebührt unser aufrichtiger Dank!
Nach 20 Jahren Abwesenheit durfte ich bei meinem Besuch wieder kurz eine THW-Uniform überstreifen, um dabei mitzuhelfen, den Teleskoplader vom Schlamm aus dem Ahrtal zu befreien. Mit dabei: das RNF, das mich für ein Interview auf einem meiner Termine begleiten wollte.
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